im Japanischen Garten Bad Langensalza

2022: Meditative Farbklänge der Jahreszeiten und der Zeitlosigkeit

Ausstellungen 1

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Die Stille und Naturwahrnehmungen in Farben und Formen zu entdecken und zum Ausdruck zu bringen, ist ein meditativer Vorgang, der vom Künstler in seinen Bildern dargestellt wird. Die Farbenklänge der Jahreszeiten auf die Leinwand zu übertragen, geschieht aus verinnerlichten Landschaftsstimmungen. Diese meditativen Farbstimmungen werden oftmals abstrakt dargestellt und können den Betrachter in ein neues Sehen und Erleben, frei von Gedanken und in das Einssein mit sich selbst führen.

Auch in der japanischen Zen-Tradition wird dieses All-Eins-Sein seit Hunderten von Jahren zelebriert. Die ausgestellten Gemälde des Künstlers sind unter Einbeziehung jahreszeitlicher Stimmungen von einer Hingabe an die Schönheit der Natur durchströmt und bilden mit dem Japanischen Garten und der Architektur eine harmonische Einheit.

2016: Zen, Farb- und Fotokompositionen

Ausstellungen 2
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Zen ist das japanische Wort für Meditation oder Versenkung. Zum Zen, der insbesondere in Japan praktiziert wird, gehören neben der meditation auch die Künste des Bogenschießens, des Blumensteckens Ikebana, der Malerei und der Teezeremonie. Letztlich führen alle Wege des Zen zu einem tieferen Verständnis der Harmonie zwischen Form und Nichts und zu einem Erfassen der unendlichen Schönheit der Stille von Leere und Raum, die in dieser Kunst zum Ausdruck kommt. Sie führen, anders ausgedrückt, zum Geist des Zen. Natur und Zen verbinden sich miteinander und das Ergebnis ist der Ausdruck eines bewusst gestalteten Augenblicks, der mit der Hingabe zum Sein verwurzelt ist. So sind die Bilder wie Blüten des Augenblicks, Bilder der Stille.

Diese Kunstausstellung stellt eine Retrospektive der vergangenen drei Ausstellungen aus 12 Jahren unter Einbeziehung neuer Werke dar.

2010: Zen-Geist - Bilder der Stille

Ausstellungen 3
Zen ist das japanische Wort für Meditation oder Versenkung. Zum Zen, der insbesondere in Japan praktiziert wird, gehören neben der Meditation auch die Künste des Bogenschießens, des Blumensteckens Ikebana, der Malerei und der Teezeremonie.

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Letztlich führen alle Wege des Zen zu einem tieferen Verständnis der Harmonie zwischen Form und Nichts und zu einem Erfassen der unendlichen Schönheit der Stille von Leere und Raum, die in dieser Kunst zum Ausdruck kommt. Sie führen, anders ausgedrückt, zum Geist des Zen. Natur und Zen verbinden sich miteinander und das Ergebnis ist der Ausdruck eines bewusst gestalteten Augenblicks, der mit der Hingabe zum Sein verwurzelt ist. So sind die Bilder wie Blüten des Augenblicks, Bilder der Stille.

In Erweiterung zu Ulrich Soppas Ausstellung von 2007 sind bei diesen Kunstwerken thematische Arbeiten ab 1995 und solche, die Anfang 2010 entstanden sind. Inspiriert durch die Fahne Japans wurden vom Künstler einige Collagen mit roten Kreisen gestaltet, wobei die Kraft, Symbolik und Form der roten Farbe im Vordergrund steht. Archaisch sind auch die Sandbilder, bei denen Collage und Malerei miteinander verschmelzen. Mit abstrahierten Schwarz-Weiß- und Grautönen ergeben sich u.a. Wolken- und Landschaftsbilder, die den Geist des Zen mit Frieden und Stille ausstrahlen.